Das Cover ist sehr jugendlich gehalten und ich mag die Farben total. Der Klappentext hat mich auch neugierig gemacht, also musste ich es lesen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und ich lerne Valentina kennen, die noch nicht als Liebesgöttin in Ausbildung arbeiten darf, weil sie laut ihrer Oma Aphrodite noch nicht so weit sei. Um ihr und ihrem Vater Amor das Gegenteil zu beweisen, wird sie an eine Schule geschickt um dafür zu sorgen, dass zwei Teenager die erste große Liebe erleben. Was sich in Valentinas Kopf so einfach ausgesehen hat entwickelt sich aber schnell zum Problem, da sie ziemlich oft mit der Tür ins Haus fällt und deshalb seltsam auf ihre neuen Schulkolleg:innen wirkt. Valentina braucht Hilfe und die bekommt sie von einer Schulkollegin. Damit ist die Sache doch jetzt kinderleicht, oder?
Der Schreibstil der Autorin passt sich der Jugendsprache an und lässt sich so leicht und flüssig lesen. Die Charaktere sind alle sympathisch und haben mit den typischen Problemen des Erwachsenwerdens zu kämpfen. Valentina setzt sich selbst unter Druck, weil sie allen so unbedingt etwas beweisen muss und denkt, dass sie alles von der Liebe weiß. Aber sie muss schnell erkennen, dass Menschen und ihre Gefühle nicht so leicht zu durchschauen sind, wie in Büchern oder Filmen. Die Lovestory ist sehr süß und ich hab mit Philemon und Leila total mitgefiebert.
An manchen Stellen flacht mir der Spannungsbogen zu sehr ab und die Story zieht sich dort ein bisschen. Ansonsten macht die Geschichte sehr viel Spaß beim Lesen, vor allem durch Valentinas Begleiters die verfressene Möwe Bussi und die Amorette Figuren im Haus ihrers Vaters.
Ich vergebe 👑👑👑👑 von 5 Krönchen.