World of WarCraft Traveler von Greg Weisman

Ich bin über dieses Buch gestolpert als ich Janines Aufruf für eine Gastrezension gelesen habe. Und war natürlich sofort Feuer und Flamme. Warum? Die die mich kennen lachen wohl sich gerade schlapp. Also gut ich zocke irrsinnig gerne. Ich habe vom Pen&Paper Rollplay über Live Rollenspiele bis hin zu virtuellen Rollplays, Beat em up und simulation Horrorspielen. Und natürlich war da auch World of Warcraft dabei. Genauso wie Heartstone…

Könnt ihr euch also meine Freunde vorstellen als ich das Buch tatsächlich bekommen habe? Nein? Ich hoffe wenn ihr meine Rezension gelesen habt, versteht ihr mich ein wenig besser.

Das Cover fand ich schon sehr gelungen durch die Gestaltung, Farbgebung und Amran der auch schon meines Erachtens vermittelt, dass sich das Buch an einer jüngeren Zielgruppe orientiert. Auf der Hinterseite des Buches erhielt ich schon einen kleinen Einblick in den Schreib- bzw Erzählstils des Autors. Dieser verursachte mir eine Gänsehaut und schürte meine Erwartungen. Den eigentlichen Köappentext fand ich dann als ich das Buch aufschlug.

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Auf den ersten Seiten des Buches findet man eine Karte und eine wirklich zuckersüße Widmung. Das Buch selbst startet mit einer Traumsequenz die ich sehr intensiv beschrieben fand. Aram wird jedoch jäh aus dieser gerissen, als der 2 Maat Makasa Flintwill ihn ziemlich unsanft weckt. Diese war es eigentlich leid die Verantwortung für Aram zu tragen, aber im Gegensatz zu seinem Sohn schätz und respektiert sie Greydon Dorn wie jeder andere der Besatzungsmitglieder. Dieser Umstand macht es Aram zusätzlich schwer auf dem Schiff seines Vaters der Wellenschreiter Fuß zu fassen.

Er kann ihm einfach nicht verzeihen, dass er sie damals verlassen hat. Obwohl sich Greydon Dorn wirklich große Mühe mit Aram gibt. Egal ob er ihm gerade Lektionen im Schwerkampf, in Allgemeinbildung oder der verschiedenen Wesen gibt die Azeroth bevölkern. Leider kann Aram dies nicht als Privileg sehen, sondern hält verbissen an seinem Groll fest. Vor allemal weil sein Vater ihm nicht sagt warum er damals Aram und seine Mutter verlassen hat und erst sechs Jahre später wiedergekommen ist.

Aram hat ein besonderes Talent. Er zeichnet gerne und viel. Er trägt immer ein Büchlein und einen Kohlestift bei sich, um alles was ihm gefällt oder ihn fasziniert in diesem verewigen zu können. Das Buch hat er zum Schutz sogar noch eingeschlagen, damit es keine Flecken bekommt. Aram hat beim Zeichnen auch das Gefühl so Wesen wie einen Gnoll oder Murloc besser verstehen zu können. Aber malt lieber Portrait aus dem Gedächtnis.

Auf einem Landgang, wo Teile der Ladung getauscht bzw verkauft werden, tritt ein Fremder auf Aram, Flintwill und Greydon zu und bedroht sie. Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse und ab da überschlagen sich die Ereignisse…

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Der bildgewaltige Schreibstil helfen genauso wie die wunderschön gestalteten Illustrationen dabei, in die vielfältige Welt von Azeroths einzutauchen und sich darin zu verlieren. Der Handlungsbogen und die Story haben mich vollkommen gefesselt. Sie war für mich, neu, frisch und voller Plottwists und Überraschungen. Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Außerdem fand ich die Protagonisten wirklich toll und sehr menschlich dargestellt, auch wenn es nicht immer Menschen waren 😉

Das Buch hat eine wunderschöne Message die mir wirklich das Herz aufgehene ließ. Aber es enthält kaum romantische Momente. Just saying 😉 Ich für meinen Teil bin von der Geschichte begeistert und vergeben 👑👑👑👑👑 von 5 Krönchen

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