Heute habe ich die Rezension zu diesem Buch für euch:
Ain’t nobody – Halte mich von Anastasia Donavan
Und darum geht es:
Annas Leben ist geprägt durch Magersucht, Missbrauch und Gewalt. Ganz allein kämpft sie gegen ihre Dämonen und lässt niemanden an sich heran – bis sie auf Karim trifft. Ihm gelingt das, was sonst kein anderer schafft: Er erhält einen Blick hinter Annas Maske und verliebt sich in sie. Durch diese Begegnung verändert sich ihr Leben schlagartig und es gewinnt ein Kampf um Liebe, Vertrauen und Gerechtigkeit.
Meine Meinung:
Als erstes kann ich einfach nur Wow sagen. In diesem Buch sind so viele wirklich ernste Themen miteinander vereint. Vor allem die Magersucht von Anna und ihre Gedanken dazu finde ich wirklich krass! Aber irgendwie kann ich sie verstehen.
Das Buch lässt einen emotional nicht los. Dort geht es um Themen, die einfach ignoriert oder darüber hinweggesehen wird. Deshalb ist es von der Autorin sehr mutig, darüber zu schreiben. Auch, wenn ich den Weg von Anna nicht immer nachvollziehen und verstehen konnte, hat mich die Geschichte nicht in Ruhe gelassen. Selbst, wenn ich nicht gerade gelesen habe, habe ich darüber nachgedacht, was wohl als nächstes kommen wird, wenn ich weiterlese.
Das Gesamtpaket von dem Buch ist wirklich stimmig. Das düster gehaltene Cover fängt die Geschichte ziemlich gut ein, genauso wie der Klappentext. Es ist eine Geschichte mit sehr ernsten Themen und bringt einen selber zum Nachdenken. Für zart besaitete Menschen nicht zu empfehlen. Aber ansonsten kann ich es nur weiterempfehlen 😀 Voraussichtlich im Herbst wird der zweite Band erscheinen 🙂
Miriam